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Es werden Posts vom 2018 angezeigt.

Mars - ein Versuch im September

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Auch wenn die Sicht scheinbar gut gewesen ist, so ist das Ergebnis doch ernüchternd. Etwas besser als beim letzten Versuch mit dem Mars, aber auch nicht wirklich gut. Mars in Septermber

Mars nach der Opposition

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Auch wenn die Sicht nicht perfekt gewesen ist, habe ich für Mars aufgebaut gelassen und immer wieder paar Fotos versucht zu machen. Leider ist in August nichts daraus geworden. Dabei sind ja die Stürme kleinen geworden. Die Fotos sind aber nichts besonderes.  Am 16. August ist nur eine verwaschene Disk zu sehen und am 25. August sind wenigstens Farben und Reste des Sturms erkennbar. Mars, kurz nach der Opposition

Saturn noch einmal in August

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Am Montag hatte ich noch ein kleines Fenster mit relativ guten Sicht genutzt um Saturn das letzte mal zu versuchen. Bis jetzt sind die Ergebnisse zwar OK, aber nicht zufriedenstellend gewesen. Der tiefe Stand und heiße Luft in der Stadt machen das aber nicht einfacher. Saturn nach der Opposition

Mars in der Opposition

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Auch nach dem ersten Bild von Mars dieses Jahr  habe weiter versucht paar Bilder zu machen. Leider ist entweder das Seeing schlecht oder der Planet ist stark durch Stürme bedeckt und man kann kaum Details erkennen. Paar Bilder habe ich dennoch! Mars kurz vor der Opposition  Hier kann man klar erkennen, dass der gesamte Norden im Staub eingehüllt ist. Mars kurz nach der Opposition Zum diesen Zeitpunkt scheint es mir so, dass der Westen noch durch Staubwolken verdeckt wird.

Saturn sehr tief am Horizont

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Nur gerade mal 15° über dem Horizont wollte der Saturn dieses Jahr. Kurz vor dem Tag der Opposition ist mir dann doch kein schlechtes Foto gelungen. Mein Teleskop steht aufgebaut auf dem Balkon - ich hoffe auf besseres Wetter! Saturn - 15° über dem Horizont

Mars eingehüllt im Sandsturm

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Auch Mars habe ich paar mal versucht aufzunehmen. Kurz vor der Opposition hat sich aber auf dem Mars ein Sandsturm entwickelt, der alle Details verdeckt. Mit etwas übertriebenen Schärfung, konnte ich aber dennoch paar Strukturen hervorheben.  Mars eingehüllt im Sandsturm

Der Saturn in der Opposition

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Der Saturn folgt dem Jupiter in die Opposition. Das darf man natürlich nicht verpassen. Das Seeing ist durchschnittlich gewesen, kaum einen Abend gehabt, an dem ich die Ringe ruhig und in voller Schönheit gesehen habe. Dennoch, man probiert das beste aus den Daten der Aufnahme rauszuholen. Saturn

Jupiter am Abend

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Der Jupiter steht noch recht gut. Also habe ich diesen noch mal aufgenommen. Dieses Jahr habe ich noch kein sehr gutes Bild hinbekommen. Jupiter

Der Jupiter in der Opposition und die Venus beim Überholmanöver

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Bis jetzt hatte ich nur paar Tage für Jupiter gehabt. Leider ist gerade jetzt wenig Zeit für Aufnahmen. Aber dennoch, ein Foto kann ich zeigen. Jupiter, Io und der Große Roter Fleck Hier habe ich in der Tat das erste mal derotieren müssen. Die Aufnahme habe ich 12 Minuten laufen lassen um mit 1-2% der Bilder überhaupt ein Ergebnis zu haben. Vor Jupiter habe ich noch versucht die Venus festzuhalten. Diese ist zur Zeit genau über eine Kante des Daches für paar Minuten zu sehen. Die heiße Luft macht die Aufnahme nicht einfacher. Fokus habe ich schlicht und einfach nach gut Glück gewählt. Venus Und ein Tag später noch mal, da war es etwas besser. Dennoch, das Farbfoto ist nichts geworden. Venus

Hohe Wolken verhindern die Sicht auf Jupiter

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Ich hatte gleich zweimal Pech beim Fotografieren von Jupiter diese Woche.  Erst haben wir die Venus beobachtet und danach Alex nach Kanada verabschiedet. Später dann an Jupiter ran gemacht. Leider mit durchwachsenem Erfolg.  Das Bild kann man zwar zeigen, ist aber alles andere als gut. Jupiter und Io Zwei Tage später das gleich Spiel im Park in der Wuhlheide. Keine Chance ein scharfes Bild zu bekommen. So schade :(. Ich bleibe aber ganz sicher daran!

Flamennebel & Pferdekopfnebel und die Feuerradgalaxie

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Das Hochdruckgebiet hat sich paar Tage gehalten, auch wenn immer wieder Wolken vorbeischauen. Ich hatte so oder so vorgehabt, etwas dichter an Berlin, einen neuen Platz anzuschauen und bin recht spät rausgefahren. Kurz bevor der Pferdekopf nicht mehr zu sehen war habe ich noch schnell draufgehalten. Das Bild hat zwar noch viel zu wenig Belichtungszeit (ich hatte bis jetzt nur 3 Bilder mit je 300 sec gehabt) aber man kann es schon besser anschauen. NGC 2024 Flamennebel & IC 434 Pferdekopfnebel Danach ging es weiter mit NGC 5457, Pinwheel-Galaxie oder Feuerrad-Galaxie genannt. Auch hier sind im Ganzen noch zu wenig Belichtungszeit, aber das kommt noch. Schon jetzt kann man die Galaxie, die deutlich größer ist als ich dachte, gut sehen! M 101 NGC 5457 Feuerradgalaxie

Auf der Suche nach Merkur

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Sonntag war gute Wetter angesagt und wir wollten dies nutzen um Wildpark Johannesmühl etwas genauer anzuschauen. Wir, die Sternfreunde im FEZ, planen hier was. Wenn man schon da ist, dann bleibt man da um den dunklen Himmel auszunutzen. Bevor es dunkel wurde, wollte ich Merkur aufnehmen und habe daher mein vollständige Ausrüstung für Planeten und Deep-Sky mitgenommen. Leider sind viele Wolken am Horizont und Schleierwolken über uns vorbeigezogen. Man will aber nicht aufgeben, letzte Zeit gab es ja gar keine Sicht auf die Sterne. Die Venus habe ich relativ schnell gefunden, aber ob wohl Merkur dicht daneben Stand, wollte er sich zwischen den Wolken nicht zeigen. So habe ich etwas mehr als eine halbe Stunde gesucht und damit auch an Höhe verloren. Als ich den kleinen Punkt gefunden habe, habe ich gleich mit der Aufnahme angefangen. Fokus zu finden war praktisch nicht möglich. Ich habe schlicht auf Verdacht fokussiert. Das Ergebnis ist entsprechend mangelhaft aber ist eben auch m

Eine Woche Mond

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Man ist ja froh, wenn zur Zeit keine Wolken da sind und geht selbst beim schlechten Seeing raus um Fotos zu machen. So auch diese Woche, als paar Tage relativ gute Sicht herrschte. Ich habe an 3 Tagen den Mond fotografiert. Einzelne Abschnitte sind sogar recht gut geworfen aber ein Gesamtbild (Mosaik) ist nicht gelungen. Nach dem 24.03. gab es zwar auch Gelegenheit beim freien Himmel, aber ich habe keine Fotos gemacht, da das Seeing noch schlechter war. Hier die Bilder. Halbmond am 20.02.2018 Halbmond am 23.02.2018 Halbmond am 24.02.2018 - Mare Imbrium und Montes Apenninus Halbmond am 24.02.2018 - Clavius, Maginus, Tycho Halbmond am 24.02.2018 - Mare Imbrium, Vallis Alpes, Plato Halbmond am 24.02.2018 - Vallis Alpes, Plato Zwischendurch habe ich auch auf den Jupiter und Mars gehalten, wobei Mars nichts weiter als ein Fleck wurde.

Ceres in der Opposition

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Dieses Jahr wollte ich unbedingt Ceres mal probieren. Leider ist bis jetzt das Wetter viel zu schlecht und Seeing grauenvoll um so einen kleinen Objekt aufzunehmen. Ich habe es versucht, aber ist nichts gutes bei rausgekommen. Beobachten konnte ich den Planetoiden aber schon! Immerhin. Nach dem ich um 5 Uhr müde aus dem Bett gekrochen bin, habe ich noch Jupiter und dann später Mars aufgenommen. Beide sind noch weit von der Opposition entfernt aber man muss ja langsam anfangen :). Jupiter Mars Man kann bereits am Pollux sehen, wie schlecht das Seeing war.

M 45 - die Plejaden sind fertig!

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M 45 ist ja gerade angesagt und auch ich konnte nicht anders als weiter Licht bei den M45 Pleiades abzusaugen. Das ist erst mein 3. Projekt was fertig ist! Der 2. Anlauf in 2 Jahren und damit habe ich 3 Nächte im Ganzen für dieses Objekt nutzen können. Ich denke, dass es jetzt genug Licht ist (4,35 Stunden, was auch mein Ziel für dieses Objekt war). M45 Plejaden Zum ersten mal habe ich parallel auch mit einer Canon 600Da und einem Samyang 35mm Objektiv aufgenommen. Die Bilder muss ich noch bearbeiten. Auch waren paar Sternfreunde dabei. Auch Alex von SiFEZ  hat parallel zu mir die Plejaden aufgenommen. Seine Bilder waren aber ohne Korrektor erstellt und ich habe die nicht mit gestackt. Schade, damit sind hier eine Stunde weniger Licht gesammelt worden. Wir haben auch noch auf den Flammen- und Pferdekopfnebel draufgehalten, aber leider kamen dann schon die Wolken. Nur je drei Fotos haben wir geschafft. Bearbeite ich dennoch später nach! Edit1: Und hier das Fotos v

Double Cluster - h Persei (NGC 869) und Chi Persei (NGC 884)

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Kurz nach dem Vollmond gab es halbwegs stabile Wetterlage und so startete ich das Deep-Sky-Jahr gleich mit meinem Lieblingssternhaufen - Double Cluster - h Persei (NGC 869) und Chi Persei (NGC 884).  Das ist auch erst mein 4. Ziel in Sachen Deep-Sky Objekten und es kostet doch recht viel Zeit - rausfahren, aufbauen und noch Glück haben, dass das Wetter so bleibt wie die Vorhersage es angab. Eigentlich wollte ich mein Bild mit Pferdekopfnebel fertig machen aber genau davor hingen wieder Wolken drüber. Also, wie beim letzten Deep-Sky-Abend , musste der Doppelsternhaufen ran. Ist aber auch ein schönes Objekt! Double Cluster - h Persei (NGC 869) und Chi Persei (NGC 884) Danach ging es zu einem neuen Objekt auf meiner Liste. Auch wenn ich nicht die passende Brennweite dafür habe, so hatte ich M1 Krebsnebel probiert. Der ist zwar recht klein aber doch ganz gut gelungen, wie ich finde. M1 Krebsnebel

Der Vollmond zum Jahresstart

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Die ganzen Medien sind ja verrückt nach Supermoon und da das Wetter halbwegs gut war, habe ich ebenfalls meinen Teleskop aufgebaut. Das wären die ersten Aufnahmen damit! Ich habe inzwischen auch eine annehmbare Lösung für die Datenflut gefunden. Mit rund 8 GB in etwa 30 Sekunden kommt zwar mein Macbook Pro locker zurecht, aber der hat nur 100 GB frei. Für Vollmond brauche ich aber rund 160 - 250 GB! Also habe ich mir eine externe, sehr schnelle HDD mit 1 TB gekauft. Diese ist nicht nur sicher vom Regenwasser, die Box hat auch einen guten USB 3 Controller. So kann ich parallel zur Aufnahme die Daten wegschaffen. Der Vollmond war fürs Vorzeigen nicht geeignet, aber ein paar Ausschnitte habe ich dann doch zu Bilder zusammengestellt (je ein kleines Mosaik für sich). Mond - Mare Serenitatis Mond -  Aristarchus